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Bodenfliesen verfugen


Wenn der Fugenmörtel angerührt wird, ist die Mischung wesentlich dünnflüssiger als etwa Fliesenkleber. Dabei ist ein großer Baueimer als Mischgefäß ideal. Hat der Mörtel dann die gewünschte Konsistenz erreicht, gießt man ihn portionsweise auf dem Boden aus.
Bei kleineren Flächen genügt ein Fuggummi oder Fugbrett zum Einarbeiten der Masse in die Ritzen. Dann muss allerdings auf den Knien gearbeitet werden. Schneller und viel bequemer geht es mit dem Gummiwischer. der auch zum Reinigen glatter Bodenflächen Verwendung findet.



Die wichtigste Regel lautet: Immer diagonal zum Fliesenbild arbeiten. So wird der Fugenmörtel am gleichmäßigsten verteilt. Überschüssiges Material wird zusammengeschoben und in die angrenzenden Fugen gedrückt. Dabei sollte die Uhr im Auge behalten werden. Denn der Fugenmörtel zieht bereits nach einer guten Viertelstunde auf der Lasur der Fliesen an. Die Fächen trocknen sichtbar an, bei einer Wischprobe bekommt man graue Fingerspitzen. Dann ist es an der Zeit, die Fliesen von Mörtelresten zu reinigen. Wird damit zu lange gewartet, hat man große Mühe, die Bodenfliesen noch sauber zu bekommen.

Ein großer Schwamm oder noch besser ein spezielles Schwammbrett nimmt die langsam hart werdenden Mörtelreste von den Fliesen auf. Dabei muss das Werkzeug immer wieder in klarem Wasser abgespült werden. Auch dabei ist zu beachten, das diagonal gearbeitet wird, denn so glättet man die Fugen, ohne sie ungewollt wieder auszuwaschen.



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