Außenwände lassen sich auch von innen dämmen
Eine optimale Dämmung der Außenwände kann helfen, die Heizkosten zu senken. Gerade bei Altbauten lässt die bestehende Isolierung jedoch oft zu wünschen übrig. Normalerweise würde sich nun eine zusätzliche Wärmedämmung von außen empfehlen, die anschließend sauber verputzt wird. Steht die Fassade des betagten Hauses jedoch unter Denkmalschutz oder ist die Anbringung einer äußeren Dämmschicht aus anderen Gründen nicht möglich, bleibt nur eine Lösung: Die Dämmplatten müssen an der Innenseite befestigt werden.
Dabei sollte der Haus- oder Wohnungsbesitzer auf möglichst dünnes Material achten. Schließlich kostet jeder Zentimeter, um den die Wand ins Zimmer hinein „wächst“, wertvollen Wohnraum. Im Baumarkt sind spezielle „Klimaplatten“ zu haben, die bereits mit zwei bis drei Zentimetern Dicke eine optimale Dämmung garantieren.
Sie sorgen dafür, dass deutlich weniger Heizenergie verloren geht, die Räume werden spürbar schneller warm. Zudem leiten die Platten keine eventuell vorhandene Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk ins Innere der Wohnung – ein muffiger Geruch und Schimmelpilzbildung sind deshalb kein Thema mehr.