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Arbeiten mit dem Forstnerbohrer


Wenn man schon einmal ein Scharnier in einen Einbauküchenschrank, ein sogenanntes Topfband, installiert hat, dann hat man ihn sicher schon kennengelernt – den Forstnerbohrer.
Um ein Topfband anzubringen, setzt man, wie mit dem normalen Holzbohrer, die Zentrierspitze auf den angezeichneten Punkt und bohrt, bis man die richtige Bohrtiefe erreicht hat. Wenn dabei der Bohrer heiß wird oder das Holz ankohlt, hält man den Bohrer zum Abkühlen in ein Gefäß mit Wasser.



Will man den Kopf z. B. einer Schlüsselschraube im Holz versenken, bohrt man zuerst mit dem größeren Durchmesser. Im Bohrloch ist dann noch deutlich die Spur der Zentrierspitze zu sehen, die nun als Markierung für die nächste Bohrung dient. Geht man in umgekehrter Reihenfolge vor, hätte man Probleme, das größere Loch exakt mit dem gleichen Mittelpunkt zu bohren, zudem wäre der Bohrer auch schwer sauber zu führen. Hier gilt immer: Sicher einspannen und Zulage verwenden. Das hat ausserdem den Vorteil, dass man die Bohrtiefe genau einstellen kann. Gerade in relativ dünnen Spanplatten wird der Heimwerker davon Profitieren.

Heimwerkertipp:
Da Forstnerbohrer schwer zu führen sind, ist es empfehlenswert, einen Bohrständer oder eine Ständerbohrmaschine einzusetzen.

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