Alte Tageszeitungen als Dämmstoff

Wie ein altes Sprichwort besagt, ist “nichts so alt wie die Zeitung von gestern“. Doch das bedeutet nicht automatisch, dass alt nicht unbrauchbar ist. So kann man in alten Tageszeitungen zerbrechliche Dinge einwickeln, auch kann man aus ihnen Hüte und Papierflugzeuge falten aber und was wohl am interessantesten ist man kann sie als Dämmstoff nutzen. Zeitung in der Wand? Wenn Altpapier zerfasert und mit mineralischen Salzen angereichert wird, entsteht ein umweltfreundlicher Dämmstoff. Ein ökologischer Baustoff, der energiesparend hergestellt wird und eine vielseitige Verwendung findet.

Das Dämmmaterial wird mit einer Einblasmaschine einfach in Hohlräume, Wände, Dachschrägen oder Geschossdecken eingeblasen. Besonders bei der Sanierung von bewohnten Dachräumen ist nur so eine Dämmung ohne größeren Aufwand machbar. Sehr praktisch auch bei Konstruktionen, in die vorgefertigte Dämmplatten oder -matten allein aus architektonischen Gründen nicht passen. Die flockige Struktur der Zellulose passt sich allen Gegebenheiten an, kommt selbst bis in die kleinsten Ritzen und ermöglicht somit eine fugenlose Dämmmatte ohne jeglichen Verschnitt. Dabei können sich nicht nur die guten Dämmwerte sehen lassen. Die hohe Speicherkapazität bewirkt einen deutlich verzögerten Durchgang eingestrahlter Sonnenwärme.

Sogar Räume unter Dach bleiben bis weit in die Nacht kühl und ermöglichen einen ungehinderten Schlaf. Das besondere Feuchtespeichervermögen der Zelluloseflocken reguliert das Raumklima und fungiert darüber hinaus als bauphysikalischer Feuchtepuffer. Anders als herkömmliche Fasermatten erfüllt die Isocell-Zellulosedämmung schon aufgrund der naturgegebenen Eigenschaften die höchsten Ansprüche an Wohnraumklima und Energieeinsparung.
Mehr Informationen gibt es unter www.isocell.at.