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Aktuelle Energiespartipps

Elektrik

An dieser Stelle gibt es mal wieder ein kleine Auffrischung in Sachen Energieeinsparung. Auf dem Sektor des energieeffizienten Bauens hat sich im vergangenen Jahr wieder einiges getan und dementsprechend können wir an dieser Stelle vielleicht den einen oder anderen Hinweis geben, der unseren Lesern bisher noch nicht geläufig war. Zusätzlich kann es nicht schaden, die allgemeinen Energiespartipps noch einmal in einer Übersicht zu präsentieren!



So wird richtig gespart
Der April kommt in Deutschland mal wieder nasskalt daher und am Abend sinken die Temperaturen teilweise so stark, dass in vielen Haushalten die Heizung wieder reaktiviert wird. Wer allerdings in einem energieeffizienten Neubau wohnt, muss es damit nicht übertreiben. Selbst wenn man mehrmals am Tag sturzlüftet, kann man den Regler der Heizung vermutlich getrost auf der Null stehen lassen. Die Wärme wird meist so gut gespeichert, dass sehr niedrige Außentemperaturen nur wenig Einfluss auf den Innenbereich haben. Zusätzlich empfiehlt es sich natürlich, ausschließlich jene Elektrogeräte zu kaufen, die möglichst wenig Strom benötigen.

Energieeffizienzklassen und Auszeichnungen wie der „Blaue Engel“ oder der „Energy Star“ geben Auskunft darüber. Diesbezüglich gibt es auf dem Internetportal Steckdose tiefergehende Informationen und außerdem weitere Tipps zum Stromsparen. Die Energiesparlampe steht zwar momentan auch in der Kritik, weil ihr Inhalt nicht wirklich unbedenklich ist, doch immerhin verbraucht sie bis zu 80 Prozent weniger Energie als die herkömmliche Glühbirne, die man ohnehin nirgendwo mehr findet, da die Produktion schon vor einiger Zeit eingestellt wurde. Wenn die Heizungsanlage schon ein wenig älter ist, sollte man vielleicht das Ventil mal auswechseln. Ist dieses typische Energieleck erst einmal gestopft, spart das im Jahr bis zu 100 Euro! Kühl- und Gefriergeräte verbrauchen etwa ein Fünftel des Stromes im Haushalt. Aus diesem Grund ist unbedingt darauf zu achten, dass man die Kühlgeräte nicht in der Nähe einer Wärmequelle aufstellt. Die Heizung und der Herd sollten sich also nach Möglichkeit auf der anderen Seite des Raumes befinden. Auch beim Kochen kann man Energie einsparen: Zum einen sollte man hierfür immer nur die Kochplatten verwenden, die der Größe des Topfes entsprechen und zum anderen gilt es, die Restwärme nach dem Ausschalten des Herdes geschickt zu nutzen.

Der fieseste Stromfresser
Stand-by-Geräte sind mit Abstand die größten Stromfresser in unseren Wohnungen. Ohne diese völlig verschwendete Energie könnten wir wohl gleich mehrere Kraftwerke abschalten. Man sollte also darauf achten, dass man beispielsweise kein TV-Gerät mehr kauft, das nicht einmal über einen richtigen Ausschalter verfügt. Des Weiteren empfehlen wir eine Steckerleiste, mit der alle angeschlossenen Geräte per Knopfdruck vom Netz getrennt werden können. Auch PC-Bildschirmschoner sollte man endlich als Relikt der 90er Jahre abtun – die braucht heute wirklich kein Mensch mehr! Bild: Viktor Mildenberger / pixelio.de



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