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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Heizwert – Brennwert


Die durch die Verbrennung entstehende Wärmeenergie wird bei Zentralheizungen zum Teil vom Heizkessel bzw. Warmwassererzeuger aufgenommen, ein Teil davon geht durch den Schornstein wieder verloren.
Je kleiner der Anteil ist, der verloren geht, desto besser wird die eingesetzte Energie von einer Heizungsanlage ausgenutzt. (Weiterlesen …)

Fliesen auf Holz verlegen


Auch auf alten Dielenböden können Fliesen verlegt werden. Allerdings muss hierbei darauf geachtet werden, dass flexibel aushärtender Kleber verwendet wird.

Massive Dielen sind im Wohnbereich zwar ein attraktiver Bodenbelag, in der Küche jedoch können sich abgenutzte Holzbeläge als ausgesprochen unpraktisch erweisen. Ein solcher Boden lässt sich nur schwer reinigen und pflegen.

Fliesen wären hier wesentlich angenehmer. Doch wie verlegt man den keramischen Belag auf dem federnden Untergrund? Wenn sich die alten Bretter nicht zu stark durchbiegen (maximal 60 cm Balkenabstand), trägt man einfach ca. 6 mm dick flexiblen Fließspachtel auf. Anschließend können die Fliesen mit flexiblem Fliesenkleber auf dem so vorbereiteten Untergrund verlegt werden. Ist der Dielenboden nicht stabil genug, schraubt man 10 mm dicke Span-Verlegeplatten mit umlaufender Nut und Feder fest auf dem Holz auf und klebt dann mit flexiblem Mörtel den keramischen Belag auf. Wichtig: Auch der Fugenmörtel muss flexibel aushärten.

Kokos- und Sisalteppiche verlegen


Kokos- und Sisalbeläge mit laxiertem Rücken können lose verlegt, verklebt oder fixiert werden. der Arbeitsablauf entspricht den bei Wollteppichen. Bei laxiertem Sisal sind durch die Feuchtigkeit im Kleber nur geringfügige Schrumpfungen im nichtlaxierten Randbereich zu erwarten.
Beim Verkleben und Fixieren von Sisal- und Kokosbelägen werden die Webkanten etwas überlappt. (Weiterlesen …)

Weihnachts-Fensterbild mit 3-D-Effekten


Dieser leicht zu bastelnde Ilexkranzwird alle Blicke auf sich ziehen. Rund 60 Papierblätter in den unterschiedlichsten Grüntönen machen ihn richtig füllig und von beiden Seiten perfekt. Das Geheimnis aber sind die neuen dreidimensionalen Glanzpunkte.
Die Einzelteile werden miu UHU-Alleskleber verklebt. Für die Glanz- punkte und –striche kommt z.B. UHU 3-D’eko Folienkleber und UHU 3-D’eko Holographie-Folie zum Einsatz.
Der Durchmesser beträgt etwa 26 cm, originalgroße Musterzeichnungen am Ende der Bastelanleitung.

Folgende Utensilien werden benötigt:
Roter Fotokarton, Tonkarton in unterschiedlichen Grüntönen, Pauspapier, Entwurfpapier, Kreisschneider sowie Pappe zum unterlegen, einen dünnen schwarzen Filzstift und eventuell Perlonfaden.

So wird gebastelt:
Zuerst wird mit dem Kreisschneider ein Ring mit 23 cm Aussen- und 16 cm Innendurchmesser aus dem roten Fotokarton geschnitten. Hat man keinen Kreisschneider zur Hand, kann man den Kreis auch mit einem Zirkel aufzeichnen und entsprechend ausschneiden. Nun werden die unten abgebildeten Ilexblätter auf die Tonpapiere gepaust und ausgeschnitten. Pro Kranzseite werden ca. 60 Blätter benötigt. (Weiterlesen …)

Spannungsrisse mit Spachtelmasse füllen


Durch Spannungen in der Putzschicht entstehen Risse., die möglichst schnell zu verschliessen sind. Denn eingedrungenes Wasser kann spätestens bei Frost den Putz stückweise lösen.
Auf lockeren Farbanstrich hält kein Reparaturspachtel. Aus diesem Grund müssen zuvor mit einem entsprechenden Stoßspachtel lose Farbschichten abgestossen werden, um eine gute Verankerung für die Spachtelmasse zu schaffen. (Weiterlesen …)

Wetterfesten Ausbesserungsmörtel herstellen


Selbst vergüteter Zementmörtel haftet bei ungünstigen Schadenssituationen häufig nicht fest genug am Untergrund – zum Beispiel an ausgebrochenen Mauerecken. Bei solchen Reparaturfällen kann ein stark klebender Mörtel helfen.
Grundlage ist ein Dispersions-Baukleber, der sich zusätzlich mit Zement mischen lässt. Diese Zementfestigkeit muss ausdrücklich in den Produktdaten bestätigt werden, denn viele Dispersionskleber sind nicht beständig gegen stark alkalisch wirkende Baustoffe wie reiner Zement. Durch den Zementanteil von 20 bis 30 % der Klebermenge wird die Masse wasserfest und und ist damit auch im Aussenbereich sehr gut einsetzbar. (Weiterlesen …)

Betonplatten selber herstellen


An einem relativ einfachen Beispiel wird hier beschrieben, wie man aus Beton Platten herstellen kann. Solche Platten können als Gehwegplatten verwendet werden, den den entsprechenden Maßen zum Bau eines Gartengrills oder für viele andere Zwecke. Solche Platten selber herzustellen gibt Sinn, wenn man Platten in anderen Maßen benötigt, als sie im Handel erhältlich sind. Zunächst muss eine Schalung hergestellt werden, zweckmäßigerweise für mehrere Platten gleichzeitig. (Weiterlesen …)

Risse im Estrich beseitigen


In Estrichen, die nicht fachgerecht hergestellt worden sind oder die zu stark belastet werden, bilden sich durchgehende Risse. Ursache sind häufig hohlliegende Stellen, an denen die nur wenige Zentimeter dicke Estrichschicht die Belastung nicht trägt. Die Risse führen zu Bewegung in den lose liegenden Estrichteilen und unter Umständen sogar zu Stolperkanten.

Die beste Lösung ist, einen solchen beschädigten Estrich ganz zu entfernen und zu erneürn, zumindest aber die losen Teile. Ist die Beschädigung jedoch nicht zu weit fortgeschritten, kann man versuchen, die Estrichfläche mit Epoxidharzbehandlung zu reparieren. (Weiterlesen …)

Gipskartonplatten nass biegen

Bauen

Will man zum Beispiel in Trockenbauweise das Treppenhaus für eine Spindeltreppe zu bauen, müssen die Gipsplatten in die entsprechende Form gebracht werden. Um die Verkleidungsplatten für das halbrund angeordnete Ständerwerk des Treppenhauses herzustellen, kommt die Nassbiegetechnik zu Einsatz.

Alles, was der Heimwerker dazu benötigt, ist eine Nadelwalze, etwas Wasser sowie eine Rolle Klebeband. Nicht zu vergessen die Schablone, mit der man den Radius der Biegung bestimmt.

Biegefähig bekommt man die Platten, indem man ihre Oberfläche auf der zu stauchenden Seite mit der Nadelwalze perforiert und gründlich wässert. Ist der Gips gleichmäßig durchfeuchtet, kann die Platte über die Schablone gelegt werden. Dann wird die Biegung mit dem Klebeband fixiert. Nach dem Trocknen lassen sich die so geformten auf dem Ständerwerk verschrauben.

Für noch engere Biegeradien muss die zu stauchende Plattenseite mittels Handkreissäge parallel geschlitzt werden.

Messen mit Lasertechnik

Werkzeug

Zum Messen von Entfernungen gibt es heute Maßbänder mit digitaler Anzeige und Additionsfunktion sowie Ultraschall-Entfernungsmesser. Elektronische Neigungsmesser erlauben das präzise Ausrichten und Übertragen von Schrägen und das Herstellen exakter Gefälle.
Besonder hilfreich beim Innenausbau sind Laser-Nivelliergeräte, mit denen es z. B. möglich ist, gerade Fluchten über längere Distanzen zu markieren oder rechte Winkel zu überprüfen.


Auch lassen sich ohne Mühe millimetergenaue Höhenrisse herstellen sowie vertikale Flächen ausrichten. Diese Funktion kommt unter anderem beim Errichten von Trennwänden zum tagen.

FI – Fehlerstromschutzschalter

Elektrik

Eine besondere Art sind Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter). Diese sprechen nicht nur bei Überschreiten ihres angegebenen Stroms (der aufgedruckten Amperezahl) an, sondern bereits dann, wenn ein geringer Strom einen “falschen” Weg einschlägt. Im Inneren des Fehlerstromschutzschalters befindet sich ein so genannter Summen-Stromwandler, der den fließenden Strom zum und vom Verbraucher misst. Sobald die Summe von hin- und zurückfließendem Strom nicht mehr Null ergibt, unterbricht der FI den Stromkreis.

Vorne am FI-Schalter befindet sich eine Testtaste, die durch Drücken einen Fehler simuliert. Somit kann eine fehlerfreie Funktion des FI-Schalters geprüft werden. Hersteller empfehlen eine monatliche Prüfung.

Die Neufassung der DIN VDE 0100-410 (PDF-Datei) von Juni 2007 weitet den Einsatz von FI-Schaltern in gewerblichen und privaten Anwendungen aus – und zwar auf allen Steckdosen die von Laien (keine Elektrofachkraft) benutzt werden können und auf alle Endstromkreise im Außenbereich.

Aussenwand innen- oder aussenseitig dämmen

Bauen

Innenseitige Dämmung
Bei der innenseitigen Dämmung von Aussenwänden versteckt man die Dämmschicht hinter einer Profilbrettverschalung oder einer Beplankung aus Rigipsplatten. Das Kantholzgerüst, das die Profilbretter oder Platten trägt, dient gleichzeitig dem Einpressen der Dämmplatten. Hier ist zu berücksichtigen, dass der in der Raumluft enthaltene Wasserdampf in die Dämmstoffschicht eindringt, durch diesen hindurchzieht und an dessen Berührungsfläche mit der Wand kondensiert. Hier muss, um diesen Effekt zu vermeiden, zwischen Dämmschicht und Wandverkleidung als Dampfsperre eine Polyethylenfolie angebracht werden. Bei Räumen mit sehr hoher Luftfeuchte, etwa Badezimmer, Küche und Hauswirtschaftsraum, ist zusätzlich zur Dampfsperre eine Hinterlüftung zwischen Dämmmaterial und Verkleidung erforderlich.

Aussenseitige Dämmung
Hier wird die Dämmschicht hinter einer Profilholz-, Holzschindel- oder Plattenverkleidung angebracht. Hier ist zu beachten, dass eine wirksame Hinterlüftung zwischen Dämmschicht und Verkleidung notwendig ist. Das bedeutet, dass Kanthölzer, an denen die Fassadenverkleidung angebracht wird, um mindestens 3 cm dicker sein müssen als die Dämmschicht. Hier sollten die lichten Abstände zwischen den Kanthölzern um 1 bis 2 cm geringer als die Breite der verwendeten Dämmplatten gewählt werden. So lassen sich diese dann ohne zusätzliche Befestigung einpressen. Es ist auf ein fugendichtes Einbringen der Dämmstoffe zu achten.

Plansteine vermauern

Bauen

Plansteine werden mit Dünnbrettmörtel vermauert. Dieser wird entsprechend den Herstellerangaben angerührt. Er hat dann die richtige Konsistenz, wenn nach dem Auftrag die Zahnrillen im Mörtel sauber stehen bleiben. Die erste Steinschicht wird in ein Mörtelbett gelegt. Vor dem Mörtelauftrag muss der Untergrund gut angefeuchtet werden. Auch auf den Stoßfugen wird eine dünne Mörtelschicht aufgetragen. Nun mauert man Stein für Stein und richtet die Mauersteine jeweils mit Gummihammer und Wasserwaage genau waagerecht aus. Kleine Überstände an den Fugen kann man mit dem Schleifbrett oder mit sehr groben Schleifpapier auf einem Reibebrett gerade schleifen und dann weitermauern.

Eine Tischlaterne zum Advent basteln


Jedes Jahr zur Weihnachtszeit erhellen wir uns die Zeit des Winters und des Advents mit stimmungsvollen Lichtern.
Da bietet sich die Tischlaterne aus Sternchenkarton, die wirklich einfach nachzubasteln ist, geradezu an. An kalten und stürmischen Abenden kann die ganze Familie an der Bastelei teilhaben. Auch kann man hiermit eine Geschenkefrage klären, stehen doch selbstgebastelte Geschenke nach wie vor hoch im Kurs.

So wirds gemacht:
Größe: 11 x 11 cm, 14 cm hoch
Eine genaue Zeichnung findet man am Ende dieser Bastelanleitung. (Weiterlesen …)

Adventskalender basteln


Für Kinder scheint die Zeit unendlich, bis wirklich Weihnachten ist. Durch diesen schönen Adventskalernder, aus dem die Kleinen täglich etwas nehmen können, lernen sie die Zeit besser einzuschätzen. Der Kalender wird aus dem wiederentdeckten Textil Filz hergestellt und wird oben und unten gesäumt. Die Taschen lassen sich kinderleicht aufkleben und mit allerlei passenden Motiven bekleben oder behängen. Schaut man genau hin, sieht man den Clou hierbei: die zurzeit im Hobbybereich ganz aktuellen Ösen, die mit dem richtigen Werkzeug professionell eingeschlagen werden. Das geht weitaus leichter als man denkt und sieht zudem noch sehr gut aus. Durch die Ösen werden Strohsterne und Filzfiguren gefädelt. (Weiterlesen …)

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