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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Sandende Betonwand sanieren


Die Ursache für dauerhaft sandende Wände oder Betonsockel können eindringende Feuchtigkeit oder miserabler Mörtel sein. Durch entsprechende Isolierung muss das Eindringen von Wasser gestoppt werden. Erst danach kann die Sanierung der sichtbaren Obderfläche beginnen. Eine gründliche Reinigung der Wand ist zuerst erforderlich. Um Schmutz, Anstrichreste und alle anderen losen Partikel von dern Wand zu entfernen wird am besten eine Wurzel- oder Drahtbürste verwendet. Danach kann grundiert werden. Man verwendet einen umweltfreundlichen Tiefengrund ohne Lösemittel, der mit einer Deckenbürste oder mit der Rolle unverdünnt aufgetragen wird. Bei sehr stark sandenden Untergründen sollte man zweimal grundieren. Sollte dies zur Verfestigung der Wandoberfläche immer noch nicht reichen, muss man mit einem lösemittelhaltigen Tiefengrund behandeln. Nach ca. drei Stunden ist die Grundierung getrocknet und es kann sofort weitergearbeitet werden. (Weiterlesen …)

Dachbegrünung

Bauen

Wer überlegt sich einen Neubau mit Flachdach oder geringer Dachneigung anzuschaffen, sollte sich einmal mit dieser Alternative bei der Dacheindeckung auseinader setzen. Bei der Dachbegrünung handelt sich, etwas scherzhaft gesagt, um einen Garten auf dem Dach. Doch dieser Garten ist nicht nur eine Grünfläche, die Dachziegel oder eine Kiesschicht ersetzt.
Die Pflanzen der Dachbegrüng können bei der richtigen Anlage des Systems wesentlich mehr. Mit einem grünen Dach lassen sich effizient Heizkosten sparen, ohne das die Anschaffung den Preis für ein normales Dach deutlich überschreitet. Es gibt zwei Ansätze bei der Dachbegrünung, die sich hauptsächlich von ihrer Substratdicke her unterscheiden. (Weiterlesen …)

Loses Waschbecken sicher befestigen


Klafft eine Fuge am hinteren Beckenrand, bedeutet das ungenügenden Befestigungsdruck oder ausgeleierte und lockersitzende Dübel. Das sollte man rasch für sicheren Sitz sorgen.
Ein Waschbecken sollte schon fest an der Wand sitzen, denn befüllt kommt ganz schön was an Gewicht zusammen. Man stützt sich ja auch mal auf und ein undichter Wandanschluss ist im Nassbereich auch nicht gerade erwünscht. Es gibt entsprechende Dübelsysteme, die ein schief hängendes oder lockersitzendes Becken neu und sicher befestigen.

Es werden die alten Dübel entfernt und für die 14er Dübel werden die Löcher aufgebohrt. Die Stockschrauben fungieren als neue Waschbeckenträger. Sie haben ein metrisches Gewinde für die Muttern und ein Holzgewinde. Um sie in die Dübel drehen zu können, setzt man zwei Muttern auf das Gewinde und kontert sie. So kann das Holzgewinde mit einem Gabelschlüssel leicht in den Dübel geschraubt werden. Über die aus der Wand ragenden Gewindestangen wird nun das Wachbecken geschoben, wobei die Hülsen der Kunststoffscheiben verhindern, dass das Porzellan auf den blanken Gewindebolzen reibt. Es werden noch zwei Metallunterlegscheiben aufgesteckt und das Ganze mit Muttern festgezogen, wenn das Becken sitzt. Das Becken muss eben an der Wand anliegen. Damit der Anpressdruck der Muttern nicht zu einem Bruch führt, müsste das Becken durch einen Helfer etwas angehoben und angedrückt werden. Zum Schluss wird die Fuge mit Silikon abgedichtet.

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Vermooste Dächer reinigen und schützen


Algen, Moos, Dreck und Ausblühungen machen Dächer nicht nur unschön, sondern beeinträchtigen auch die Schutzfunktion. An Dachziegeln setzt sich vor allem dort Moos fest, wo sich Feuchtigkeit lange hält. Und Das ist im Falzbereich. Damit man auf Dauer ein sauberes Dach erhält, bietet sich folgende Methode an. Dacheindeckungen aus Ton, Beton oder Kunstschiefer halten als der Witterung ausgesetzte Bauteile Umwelteinflüssen auch nicht mehr auf Dauer stand.

Diese Materialien sind Untergründe die sagende Eigenschaft haben. Die porige Oberfläche nimmt die mit dem regen eingebrachten Feinstanteile an Schmutz auf und hält sie fest. Mit der Zeit bildet sich ein ausreichender Nährboden für das Mooswachstum. Besonders an sonnenunbeschienenen Norddächern, an beschatteten Kehlen oder an Dächern in der Nähe von dichterem Baumbestand treten solche Vermoosungserscheiningen auf. Dabei ist zunächst weniger die Pfannenfläche betroffen, als vielmehr der Falzbereich. Hier können sich sogar dicke Moospolster bilden, die ihrerseits wieder die Feuchtigkeit wie ein Schwamm halten und Ausblühungen verursachen. Nämlich dann, wenn das heraussickernde und ablaufende Wasser verdunstet und die enthaltenen Salze auf den Ziegeln auskristallisieren.

Wer auf Dauer solche Auswirkungen vermeiden möchte, muss die Oberfläche der Eindeckung behandeln. Dazu gibt es spezielle Dachanstriche. Wichtig ist dabei, dass nach einer erfolgreichen Dachreinigung und -behandlung das Eindeckungsmaterial Wasserdampfdurchlässig bleibt, also nicht “dicht” gemacht wird. Das leisten die entsprechenden Mittel.

Nach der manuellen Grobreinigung und Entfernung von Moospolstern, Flechten und Schmutzansammlungen wird die Dachflöche per Hochdruckreiniger oder Dampfstrahlgerät porentief gereinigt, wobei immer in Wasserablaufrichtung geabeitet werden soll. Bei algenbefallenen Flächen kann man noch ein Reinigungsmittel zu geben. Anschliessend erfolgt die Schutzbeschichtung mit Dach-Farbe. Sie ist in unterschiedlichen Farbtönen erhältlich und kann aufgestrichen, aufgerollt oder im Airless-Spritzverfahren (Luftlos zerstäubendes Spritzverfahren) aufgebracht werden. Sind die Tondachziegel oder Betonpfannen noch feucht, kann die Dach-Farbe sofort zweimal unverdünnt aufgetragen werden. Ansonsten muss erst noch vorgenässt werden. Die Dacheindeckung ist dann bereits nach zwei Stunden überarbeitbar und nach ca. vier Stunden regenbelastbar.

Wasserhahn tropft: Austausch von Armaturen


Wenn sich eine defekte Armatur nicht mehr reparieren lässt und der Wasserhahn tropft, kann man die alte Mischbatterie einfach ausbauen und gegen eine neue austauschen.

Ausbau der alten Armatur
Die beiden Eckventile unter dem Waschbecken müssen zuerst geschlossen werden. Danach werden die Überwurfmuttern unter dem Becken, die die Anschlußrohre der Armatur mit den Eckventilen verbinden, gelöst. Die Mutter, mit der die Armatur an der Unterseite des Beckens fixiert wurde, ist oft schwer zugänglich. Das Lösen mit einem Standhahn-Mutternschlüssel ist unproblematisch. Sollte ein solcher Spezialschlüssel nicht voranden sein, ist es eventuell lohnenswert, das gesamte Waschbecken abzunehmen, damit man die Armatur bequemer lösen und die neue leichter einbauen kann.

Die neue Armatur einsetzen
Bevor man die neue Armatur einbaut, legt man zuerst eine weiche Dichtungsscheibe über die obere Öffnung des Beckens. Anschließend wird die Armatur mit ihren Anschlussrohren durchgesteckt, schiebt von unten zuerst die Dichtung und dann die metallene Scheibe über das Gewinde, dreht die Befestigungsmutter auf und fixiert so die Armatur. Die Rohre werden dann an die Eckventile angepasst, eingeschoben und verschraubt.

Schleifen und versiegeln von Dielen- und Holzböden


Früher galten Dielenböden als unattraktiv und so hat man sie mit rotbarauner Farbe lackiert oder sogar mit Teppichen abgedeckt. Um die natürliche Schönheit freizulegen, lohnt es sich jedoch, die Böden abzuschleifen.
Damit dies gelingt, wird eine professionelle Schleifmaschinen benötigt. Diese Geräte werden z.B. im Parkettfachhandel und in Baumärkten vermietet. Die Dielen werden vor dem Schleifen auf Beschädigungen untersucht. Gebrochene oder angefauelte Bretter müssen ausgetauscht werden und mit einem passenden Dorn werden alle Nägel versenkt. Mit einem Spachtel oder Elektroschaber werden grobe Verunreinigungen, wie z.B. Reste von aufgeklebten Teppichböden, entfernen.
Die Maschine fürs Grobe ist der Walzenschleifer. Er entfernt alte Lackschichten. Da er eine hohe Abtragsleistung hat, muss man das Gerät gleichmäßig in Verlegerichtung und diagonal zu den Dielen führen.
Parallel zur Dielenlaufrichtung wird für den ersten Schleifgang 20er oder 24er Schleifpapier aufgezogen. 36er oder 40er Papier wird für den folgenden Diagonalschliff gewählt. 60er oder 80er Papier kommt beim dritten und letzten Schleifgang in die andere Diagonalrichtung zum Einsatz.
Einen kleinen Seitenschleifer wird in Eck- und Randbereichen eingesetzt, die der große Walzenschleifer nicht erreichen kann. Er passt aufgrund seiner geringen Bauhöhe auch unter Heizkörper.
Die Oberfläche wird nach der Vorarbeit mit Walzenschleifer und Seitenschleifer auf Schäden überprüft. Der gesamte Boden wird mit dem Staubsauger gereinigt. Nach dem Grobschliff werden eventuelle Fehlerstellen ausgekratzt. Aus Versiegelungslack und feinem Schleifstaub des letzten Grobschleifgangs wird eine Paste gemischt, mit der man die Schadstellen auffüllt. Der Schleifstaub wird mit Holzleim angemischt, wenn es sich um größere Fehlerstellen handelt.
Mit einem Rotationsschleifer geht es anschließend an den Feinschliff. Sichbare relativ grobe Schleifspuren werden mit diesem Gerät verwischt. Damit das Holz glänzt und gleichzeitig geschützt ist, erhalten die Dielen eine Oberflächenbehandlung. Versiegelungslack, wie er auch für Parkett verwendet wird, ist sehr beliebt. Öl oder Wachs sind alternativ einsetzbar.

Magnetfarbe als Gestaltungselement


Mit der Magnetfarbe kann man fast jede Oberfläche in eine Magnetwand verwandeln. Die Anwendungsbereiche sind sehr vielseitig. Ob im Kinderzimmer, der Küche oder in dem Büro – mit der Magnetfarbe lassen sich funktionale Magnetboards integrieren, ohne das auf den ersten blick klar ist, welche Funktion die Wand hat.
Im Kinderzimmer lassen sich so lebendige Bilder gestalten. Dazu einfach eine beliebig große Fläche mit der Magnetfarbe mehrfach streichen und mit der gewünschten Farbe überstreichen. Die Magnetfarbe selbst ist eher eine Grundierung, die sich mit allen gängigen Farben überstreichen lässt.Zum Abschluss verpasst man der Fläche noch einen Rahmen mit Profilleisten, die einach auf die Wand geklebt werden können. Mit ein paar Magneten können Kinder nun ganz einfach Postkarten, Poster und andere Dinge, die sie aufheben möchten hübsch organisieren.
In der Küche kann man das Feld aus Magnetfarbe auch unter einer Tapete verstecken und so, wie von Geisterhand, den Einkaufszettel einfach an der Wand aufhängen. Besonders viele Anwendungsmöglichkeiten bieten sich aber bei der Büroorganisation. So kann man riesige Präsentationsflächen schaffen, auf denen man Moderationskarten aufhängen und komplizierte Abläufe darstellen kann, ohne das man zusätzliche Stellwände aufbauen muss oder teure Präsentationssysteme kaufen muss. (Weiterlesen …)

Umbau von Schalter und Steckdose bei falschem Türanschlag

Elektrik

Um solche Probleme wie auf dem Bild links zu vermeiden ist 1. eine genaue Absprache mit dem Bauherren/Handwerker von Nöten und 2. muss man wissen, wie eine Tür denn überhaupt aufgeht, wenn man von rechts- oder linksangeschlagen spricht.
Einfach erklärt: Sind die Scharniere der Tür auf der rechten Seite (wie auf dem Bild), spricht man von einer rechtsangeschlagenen Tür. Sind die Scharniere links, spricht man von einer linksangeschlagenen Tür. Beim Bestimmen wie eine Tür angeschlagen ist, muss man die Scharniere sehen können.

In dem Fall oben ist es allerdings zu spät. Man kann es entweder so lassen oder man legt die Leitung auf die “richtige” Seite der Tür. Die wohl ungünstigste Variante ist, es so zu lassen. Der Mensch gewöhnt sich zwar an vieles, doch an so etwas wohl eher nicht.
Bevor man mit der Arbeit beginnt, Sicherungsautomat ausschalten!
Besonders ungünstigt: hier ist schon alles soweit fertig, d.h. die Wohnung ist bezugsfertig. Da es sich hier um eine Ständerbauweise aus Holz mit einer Beplankung aus Gipskartonplatten (Rigipsplatten) handelt, kann man die Leitungen über die Decke zurückziehen, da die Leitungen bei der Installation über die Decke in die jeweiligen Räume verlegt wurden.
Zunächst zeichnet man mit Hilfe einer Hohlwanddosen-Schablone die Schalter-Steckdosen-Kombination auf der “richtigen” Seite an und senkt die Dosen.

Die Hohlwanddosen-Schablone mit Norm-Kombinationsabstand 71 mm nach DIN 49 075 sowie Abstand 91 mm für getrennte Abdeckungen von Kleinspannungsgeräten.
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Löcher in Wände bohren

Werkzeug

Die Schlagbohrmaschine oder der Bohrhammer dürfen in keinem Haushalt fehlen. Wer ein Regal oder eine Lampe an der Wand befestigen will, kommt ohne eine vernünftige Bohrmaschine nicht weit. Die Handhabung des Gerätes ist relativ einfach, doch einige Tricks und Tipps können die Arbeit erleichtern.
Bei der Vorbereitung sollte man zuerst mit einem Leitungssucher überprüfen. Ist die Region in der die Bohrung gestzt werden soll frei von Leitungen, kann man mit dem Bohren beginnen. Beim Bohren sollte man die Geschwindigkeit langsam steigern und dem Material und dem Durchmesser anpassen. Angaben dazu findet man in der Anleitung der meisten Bohrmaschinen.
Wer sich nach dem Bohren nicht stundenlang mit dem Putzen beschäftigen möchte, kann auf verschiedene Arten verhindern, dass der Bohrstaub sich überall im Raum verteilt. Wer keine Bohrmaschine mit integrierter Absaugung wie die METABO BHE-IOR Bohrhammer 450W hat, sollte von einem Helfer den Bohrstaub direkt absaugen lassen. Wer keinen Helfer hat, kann einen Kaffeefilter oder Butterbrottüte unter dem Bohrloch befestigen. So fällt der meiste Bohrstaub direkt in die Tüte.

Drive in Bauhaus – Mit dem Auto in den Baumarkt


Einen besonderen Service bietet nun die Bauhaus Filliale Hamburg Bergedorf. Heimwerker können dort jetzt einkaufen, ohne ihren Wagen verlassen zu müssen. Iim ersten “Heimwerker-Drive-in” Deutschland fährt man mit dem Wagen vor, lädt ein bezahlt und fertig ohne auch nur einmal den Wagen verlassen zu müssen, also wie man es von großen bekannten Fast Food Restaurants gewohnt ist.

Seit Anfang November gibt es diesen Service für Handwerker, Betriebe sowie alle anderen Hobbybastler, die knapp an Zeit sind und deshalb lieber mit einem Auto durch den Bauhaus Drive-in fahren statt wie herkömmlich mit dem Einkaufswagen. Es gibt zwar keine spezielle Abgrenzung zwischen Einkaufswagen Piloten und Autofahrern, trotzdem braucht man sich keine Gedanken zu machen denn auf auf der ca. 10000 Quadratmeter großen Fläche des alten Bauhauses herrscht die StVO und somit haben Fußgänger immer Vorfahrt.

Um den Service möglich zu machen wurden wurden 40 neue Service- und Fachkräfte wie Fliesenleger, Maurer und Handwerker zur Beratung eingestellt.

Kupferrohre löten


Oft bestehen Trinkwasserleitungen aus Kupfer. Ob Verbindungen hart- oder weichgelötet werden, liegt am Rohrdurchmesser.

Hartlöten
Zwar halten hartgelötete Verbindungen eine Menge aus, sind aber sehr anfällig für Lochfraß. Deswegen werden Kupferrohre heute ünerwiegend weichgelötet. Das Hartlötverfahren wird dennoch kurz erläutert.
Zum Hartlöten sind Areitstemperaturen um die 730° erforderlich. Zwar kann man mit einem normalen Lötbrenner mit Gaskartusche auch diese Temperaturen erreichen, aber idealer Weise sollte man einen Schweißbrenner benutzen, der mit einem Azetylen-Sauerstoff-Gemisch arbeitet. Mit einem Gaslötbrenner würde das Erwärmen für dickwandige Verbindungen viel zu lange dauern. Es dürfen beim Hartlöten nur toxikologisch unbedenkliche Lote und Flussmitel verwendet werden, deren Wahl sich nach den zu verbindenden Materialien richtet. In der Handhabung des Lotes liegt der wesentliche Unterschied zum Weichlöten. Das Lot wird beim Hartlöten direkt an die Lötstelle gelegt und dann mit der Brennerflamme zügig aufgeschmolzen.

Weichlöten
Eine weichgelötete Verbindung von Kupferrohren ist bei korrekter Ausführung absolut ausreichend. Zum Weichlöten braucht man eine handelsübliche Gaskartusche mit Brenneraufsatz, denn das verwendete Lötzinn schmilzt schon bei 230°. Möchte man eine undichte weichgelötete Verbindung wieder reparieren, müssen mit Schmirgelleinen oder Stahlwolle die neu zu verbindenden Oberflächen des Kupferrohres blankgeschliffen werden. Danach wird das Flußmittel aufgetragen und die Stelle erhitzt, bis bei Kontakt das Lötzinn schmilzt. Dabei sollte die Flamme des Brenners einen weißen, kegelförmigen Kern mit blauem Mantel zeigen. Wenn das Lot bei Kontakt mit dem erwärmten Rohr sofort schmilzt, ist die richtige Löttemperatur erreicht. Das Lötzinn wird an die Fuge zwischen Rohr und Fitting gehalten und durch die Kapillarwirkung fließt es dann von selbst in den Zwischenraum. Nach dem Abkühlen ist die Lötstelle sofort belastbar und kann auf dichtigkeit geprüft werden.

Was tun bei Wasserschaden?


Meist sind Flecken an Wand und Decke oder eine Fütze auf dem Fußboden Anzeichen für eine undichte Wasserleitung. Die Wasserzufuhr muss als erstes unterbrochen werden, damit ein größerer Schaden verhindert werden kann.

Wenn nicht zu erkennen ist, wo das Wasser austritt, muss man erst einmal das Hauptventil schließen. Wenn jedoch erkennbar ist, woher das Wasser kommt, reicht es das nächst gelegene Absperrventil der Zuleitung zuzudrehen.

Nun geht es darum, Schäden einzugrenzen. Der Fußboden wird mit einer wasserdichten Folie abgedeckt, wenn es von der decke tropft. Direkt unter der tropfenden Stelle wird ein Eimer gestellt. Wenn das Wasser aus einem Deckenleuchtenanschluß kommt, sollte sofort der Sicherungsautomat rausgenommen und die Leuchte abgehängt werden. Damit das restliche Wasser abfließen kann öffnet man nach Möglichkeit die Decke neben dem Auslass. Um zu verhindern, dass sich das Wasser in andere Räume ausbreitet kann man aufgerollte Läufer oder Handtücher vor den Türöffnungen legen, wenn der Fußboden bereist überschwemmt ist. Als letzte Möglichkeit bleibt der Notruf bei der Feuerwehr, wenn die Überschwemmung mit eigenen Mitteln nicht zu schaffen ist.

Sofortmaßnahmen bei Rohbruch
Bevor sich größere Feuchtschäden einstellen, muss bei einem Verdacht auf einen Wasserrohrbruch schnell reagiert werden. Defekte Wasser-, Abfluß- oder Heizungsrohre können grundsätzlich die Ursache sein. Lecke Stellen sind bei Abflussrohren allerdings eher selten. Korrosionsschäden können in Altbauten mit Blei- oder Gussrohren auftreten. Korrosionsfeste Abflussrohre aus Kunststoff sind in neueren Häusern zu finden. Hier können Undichtigkeiten nur auftreten, wenn ein Rohr versehendlich beschädigt wird oder wenn aufgrund einer Verstopfung Wasser durch mangelhaft abgedichtete Rohrverbindungen drückt. (Weiterlesen …)

Ledersofas pflegen


Wer viel Geld für eine Ledergarnitur ausgegeben hat, will auch lange davon etwas haben. Dazu bedarf es, wie bei fast jedem anderen Möbelstück, einem gewissen Mass an Pflege. Für Leder gibt es im Handel diverse Produkte zur Pflege und für die Behandlung von schlimmeren Flecken. Regelmässig angewendet funktionieren alle Produkte, bis auf wenige Ausnahmen, sehr gut und schützen das Leder zuverlässig gegen das Ausbleichen. Die Pflegemittel enthalten auch immer einen großen Anteil Fett, der dafür sorgt, dass das Leder geschmeidig und wiederstandsfähig bleibt.
Sattelfett eignet sich für fast alle Arten von Leder. Wer sich zum erstmal mit der Lederpflege beschäftigt, sollte das neue Pflegeprodukte an einer nicht sichtbaren Stelle ausprobieren. Farblose Pflegemittel eignen sich für alle Lederfarben. Besser sind speziell auf den Farbton des Leders abgestimmte Lederöle oder Pflegemittel. Der kompetenteste Ansprechpartner für die Pflege des jeweiligen Leders ist der Hersteller, der meist eine Pflegeanleitung, häufig mit einer Produktempfehlung, mit dem Sofa liefert. Die Anleitung sollte man, falls sie noch vorhanden ist, befolgen. Aber auch eine Nachfrage beim Hersteller macht in vielen Fällen Sinn.

Reparatur einer angebohrten Stromleitung

Elektrik

Wenn man mit einem Leitungssuchgerät vor dem Bohren die Bohrstelle überprüft, lässt sich eine angebohrte Leitung meist vermeiden. Sollte doch einmal ein Mißgeschick passieren, ist es in den meisten Fällen wieder zu reparieren.

Durch einen Kurzschluss macht sich ein “Leitungstreffer” meist bemerkbar. Wenn die Bohmaschine stehen bleibt, weil der Sicherungsautomat rausgesprungen ist, dann ist der Fehler offensichtlich. Der Schaden wird oft erst später erkannt, wenn der Bohrer nur den Schutzleiter oder Neutralleiter trifft. In beiden Fällen bleibt ausser dem Verlegen einer neuen Leitung nur der Einbau einer Abzweigdose und das Verbinden der durchgetrennten Leitung mit Lüsterklemmen übrig.

Wichtig: Vor dem Arbeiten Sicherungsautomaten ausschalten und Spannungsfreiheit prüfen.
Um einen Anhaltspunkt für die Größe des Loches zu bekommen, das man für die Abzweigdose in die Wand stemmen muss, zeichnet man am besten den Umfang der Dose an der Schadensstelle auf. Sollte eine Bohrkrone im Werkzeugkasten vorhanden sein, kann man diese zum Senken des Loches für die Abzweigdose verwenden. Bevor man mit dem Senken beginnt, sollte allerdings die Leitung entsprechend “zurückgezogen” werden. Man klopft den Putz mit der Finne des Hammers soweit auf, bis die Leitung dem Durchmesser des Bohrloches entsprechend aus dem Weg genommen werden kann. Sollte keine Bohrkrone zur Verfügung stehen, bleibt nur das Aufstemmen mit Hammer und Meißel. (Weiterlesen …)

Türspion einbauen


Es ist immer ein ungutes Gefühl, wenn man nicht weiss, wer an der Wohnungstür klingelt. Um auf Nummer Sicher zu gehen, werden Videoüberwachunganlagen, Türsprechanlagen und einfache Türspione eingebaut. Bei üblichen Wohnungseingangstüren ist es kein großes Problem, einen Türspion einzubauen. Der Hauseigentümer muss bei Mietern allerdings zustimmen.
Meistens wird für den üblichen Holz-Spiralbohrer nur 10 oder 12 mm Durchmesser angeboten. Der Forstnerbohrer wird für größere Löcher benutzt, die ein kreisrundes Loch herstellen, ohne das die Holzfasern an den Rändern ausreißen.
Die Position des Türspions wird in Augenhöhe und mittig markiert. Der Bohrer wird angesetzt und bei mittlerer Drehzahl wird der Akkubohrschrauber oder die Bohrmaschine eingeschaltet.
Die meisten Wohnungstüren bestehen aus zwei äusseren Sperrholzlagen mit einem Kern aus Pappe. Sobald der Bohrer die erste Sperrholzlage durchtrennt hat, rutscht er durch. Der Bohrer wird erneut ausgerichtet und die zweite Sperrholzlage nur angebohrt. Nun setzt man den Bohrer an der anderen Seite der Tür und bohrt das Loch fertig. Dies ist notwendig, um ein Absplittern des Sperrholzes am Bohrloch zu vermeiden. Der äussere Teil des Türspions wird anschließend eingeschoben und festgehalten, während der innere Teil eingesteckt und verschraubt wird.


Sollten sie keinen Satz Forstnerbohrer zur Verfügung haben und nur zum Einbau des Türspions einen benötigen, sollten sie die Anleitung des Türspions durchlesen um den richtigen Bohrdurchmesser zu erfahren.

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